Montag, 15. Oktober 2012

St. Petersburg


Wow da war ich also tatsächlich in Russland. Vor meinem Auslandsaufenthalt hätte ich nie gedacht, dass ich da sobald hinkommen würde, aber von Finnland aus lässt sich diese Reise ja super verbinden ;-)
Eigentlich hatte ich keine wirkliche Vorstellung was mich erwarten würde, wenn ich nach St. Petersburg komme. Ich wusste lediglich, dass die Stadt eher westlich ist und nicht das „wahre“ Russland zeigt, es massig Paläste und Kathedralen in der Stadt gibt und die Stadt ziemlich groß ist.

Unsere Reise startete am Freitagmittag (5.10.) mit ESN und Aikamatkat Oy/Timetravels Studentenreisen vom Busbahnhof in Turku. Ein ziemlich kalter und verregneter Tag, an dem man am liebsten im Bett geblieben wäre, aber wir hatten ja eine große Tour vor uns. Mit insgesamt 200 Stundenten in 4 Bussen gings erstmal Richtung Helsinki. Dort legte unsere Fähre am frühen Abend ab, sodass wir Samstagmorgen in St. Petersburg sein sollten. Nach überstandener Passkontrolle gings an Bord der Princess Maria. Wir waren wieder in vierer Kabinen untergebracht, ähnlich wie auf der Fähre nach Stockholm, allerdings diesmal im vierten bzw. auf der Rückfahrt fünften Stockwerk. Jaja wir sind scheinbar im Ansehen gestiegen und ich hatte nicht mehr so große Angst vor einem drohenden Eisberg. Allerdings ein Fenster hatten wir immer noch nicht :-D
Nach einer kurzweiligen aber unspektakulären Fahrt kamen wir gegen 9 Uhr am Hafen von St. Petersburg an. Es ist immer wieder lustig, dass ich auf Schifffahrten und in Hotels besser schlafe als in meinem eigenen Bett in Turku…spricht nicht gerade für mein eigenes Bett! :-D Am Hafen erwartete uns erstmal eine eeeeendlos lange Schlange an der Passkontrolle und nach knapp ner Stunde hatte ich endlich meinen Stempel im Reisepass. Da merkt man erst wieder wie komfortabel es ist durch die EU zu reisen.
Nachdem alle an Bord waren machten wir als erstes eine Stadtrundfahrt mit dem Bus mit kleinen Fotostops an ausgewählten Sehenswürdigkeiten. Bei der Rundfahrt wurde mir erst bewusst, wie groß die Stadt wirklich ist und dass wirklich ein Palast neben dem nächsten steht und die Stadt mit Gold und Prunk komplett überladen ist.
Interessant find ich, dass St. Petersburg aus 42 einzelnen Inseln besteht die mit Brücken verbunden sind. Jede Nacht werden die Brücken zwischen 0-4 für den Schiffsverkehr geöffnet und man kann nicht auf andere Inselteile kommen. Blöd zum feiern, wenn man einen Club in einem anderen Stadtteil besuchen möchte. Deshalb sollte man, wenn man in St. Petersburg lebt, auf jeden Fall 42 Freunde haben :-D
Was ich von den einzelnen Fotostopps halten soll, weiß ich immer noch nicht. Einerseits wars schön nicht nur Fotos aus dem Bus machen zu können, andererseits hatte das so was vom typischen Touristen rumkarren. „So jetzt habt ihr 10 Minuten Zeit auszusteigen und Fotos zu machen und dann geht’s weiter zum nächsten Stop.“ Alle Reisenden stürmen aus dem Bus, machen ein Foto, belagern den Kirchenvorplatz und es ist fast unmöglich ein Foto zu machen, ohne dass Köpfe im Weg sind. Irgendwie war mir das teilweise zu viele Menschen au einem Haufen und eine kleine Gruppe wäre mir lieber gewesen. Auch der genau durchgetimte Zeitplan and ich etwas stressig. Jedoch für einen ersten Überblick über die Stadt und Sehenswürdigkeiten war diese Citytour, die im Reisepreis inbegriffen war, ziemlich gut und informativ. ;-)
Im Anschluss versuchte sich unser Bus den Weg durch die russische Rushhour zu unserem Hotel zu bahnen. Meine Güte, ich hab noch nie so ein Verkehrschaos auf den Straßen gesehen. Die Leute fahren kreuz und quer durch die Straßen und nicht selten haben die Autos Dellen, keine Seitenspiegel mehr oder nur mit Plastik angeklebte Fensterscheiben. Des Öfteren hatte ich Angst, dass wir mit einen anderen Auto zusammenstoßen…>.< Auch das Verkehrsaufkommen ist Wahnsinn, scheinbar gibt es wenige, bis keine Seiten- oder Parallelstraßen, sodass sich alle Autos auf den Hauptstrassen stauen und es nachmittags/ abends fast kein vor und zurück mehr gibt, echt krass. Zu Fuß kommt man teilweise schneller voran, als mit dem Bus.
Irgendwann kamen wir dann aber doch in unserem Hotel an. Wir waren im Ibis Centre Hotel untergebracht, welches richtig gut war. Gratis Internet, bequeme Betten und ein super Frühstücksbuffet, was will man mehr :-D
Nach kurzem Aufenthalt im Hotel ging es in die nahegelegene Shoppingmall um Abendbrot zu essen.  Mein Geld hatte ich übrigens bereit in Finnland getauscht, was allerdings ein großer Fehler war, weil in Russland der Kurs um Welten besser war…naja für die Zukunft bin ich schlauer. Wir entscheiden uns typisch, russische Pfannkuchen, genannt Bliny zu essen. Das stellt sich allerdings als ziemlich schwierig heraus... Zum einen konnten wir die Schrift nicht lesen und mussten uns an Hand von Bildern für ein Menü entscheiden und zum anderen spricht dort fast niemand Englisch. Als wir uns für ein Menü auf dem Bildschirm entschieden hatten versuchten wir wild gestikulierend der Bedienung zu erklären, was wir haben wollte, aber sie verstand uns nicht. Erst als sie einen Kollegen dazuholte, der etwas englisch sprach konnten wir unsere Bestellung aufgeben. Das ging ja gut los, einen Sprache die man nicht lesen kann und Leute die einen nicht verstehen…>.< Dass hier allerdings niemand englisch spricht hat mich allerdings leicht geschockt.
Im Anschluss stand die Kanaltour bei Nacht an. Die gehörte zu den Aktivitäten, die man kostenpflichtig dazu buchen kann. Eigentlich wollte ich die gar nicht mitmachen, aber weil sie dann alle gebucht hatten, habe ich aus Gruppenzwang mitgemacht :-D Und im Endeffekt was die richtige Entscheidung und mit die besten Attraktion. Zusammen mit 30 anderen Studenten, Musik und Sekt ging die Fahrt über den Newa los. Die Stadt ist wunderschön bei Nacht, wenn die ganzen Paläste an der Paradestraße, direkt am Fluss, beleuchtet sind.
Eine Sage besagt, dass man, bevor man unter einer Brücke durchfährt die Luft anhalten und sich etwas wünschen soll. Wenn man es schafft die Luft anzuhalten, bis man die Brücke passiert hat, geht der Wunsch in Erfüllung. Je breiter die Brücke ist, desto größere Sachen kann man sich wünschen.;-) Folglich standen wir bei jeder kommenden Brücke still und luftanhaltend auf dem Schiff  und wünschten uns etwas :-D
Nach ca. zwei Stunden Fahrzeit gings mit dem Bus wieder zurück zum Hotel und ins Bettchen.

Sonntagmorgen nach dem Frühstück bekamen wir eine Führung durch das Hermitage, eines der bedeutesten Kunstmuseen neben dem Louvre. Allerdings sahen wir nur die Highlights, da die Eremitage mehr als 350 Räume und über 60.000 Exponate umfasst. Joa, ich glaub ich muss mich jetzt outen, ich bin kein großer Kunstliebhaber und konnte damit nicht soviel anfangen^^ Ich fand die Räume und Deckenmalereien in denen die Bilder ausgestellt wurden um Welten interessanter, als die ausgestellten Bilder selbst. Auch ging mir die Führung viel zu lang (obwohl es nur die Highlights waren^^) und irgendwann wollte ich nichts mehr von den ganzen Interpretationsansätzen unseres Guides hören. Führung war okay, kann ein Häkchen hinter das Hermitage für gesehen machen, aber noch mal brauche ich sie mir nicht anzusehen. Zum Glück war es inklusive :-D

Da ich fast alle Zusatzaktivitäten dazugebucht habe, fand im Anschluss an die Eremitage die Kathedralentour statt.
Wir besuchten 4 der mehr als 100 Kirchen in St. Petersburg. Zwei , die noch heute als Kirchen verwendet werden und zwei die mittlerweile zu Museem umfunktioniert wurden.
Die Tour begann bei der Dreifaltigkeitskathedrale, The Izmailovsky Cathedral, von außen ein wunderschönes Gebäude mit weißer Fassade und blauen Kuppeln die an einen Sternenhimmel erinnern. Für den Beginn ein imposanter Anblick ;-) Der Innenbereich konnte damit nicht mithalten, da die Kirche gerade restauriert wird, wie scheinbar fast alle Kirchen. Hat mich etwas an den Kölner Dom erinnert, den man auch nie ohne Gerüst sieht.^^ Aber interessant wars trotzdem den Aufbau einer russisch-orthodoxen Kirche zu sehen. Die doch ziemlich anders aufgebaut ist als „unsere“ Kirchen, da mehrere Betstätten in der gesamten Kirche verteilt sind und es keine Sitzbänke gibt. In der Kirche hatten wir auch wieder unseren berühmten 10 Minuten Fotostopp, ohne Führung, und danach wieder schnell in den Bus und weiter gings zur nächsten Kirche :-D
Zweiter Stopp war die St. Nikolai Kathedrale, Nikol’skyj Cathedral, mit einer interessanten blau weißen Fassade und vergoldeten Kuppeln. Lustig war, dass als wir ankamen eine PINKE Limousine mit einem Brautpaar auf dem Kathedralenvorplatz vorfuhr. War eine super Kombi mit der blauen Kirche im Hintergrund :-D In der Kirche selbst, fand gerade eine Taufe statt, sodass wir nur den Eingangsbereich sehen konnten. War aber wenig tragisch, weil wir wieder nur 15 Minuten da waren. So langsam glaubte ich, das Geld für die Tour  umsonst ausgegeben zu haben, weil die Kirchen zwar schön waren, aber es kaum Informationen zu den Kathedralen gab, die 10 Minuten-Stopps hektisch waren und man die beiden Kirchenbesichtigungen kein Eintritt kosteten.
Als drittes gings zur Auferstehungskirche, Cathedral on the Spilled Blood, und die war richtig beeindruckend. Sie ist an der Stelle errichtet worden, wo Kaiser Alexander II bei einem Attentat gestorben ist. Sie wurde von seinen Nachfahren in Auftrag gegeben und sollte sich vom Stil von den übrigen Kathedralen in St. Petersburg abheben. So dass sie komplett, sowohl Innen als auch Außen mit russischen Mosaik beklebt ist. Sie wurde nie für Messen verwendet und diente mehr als Denkmal. Es ist eine wahnsinnig schöne Kathedrale und die einzelnen Mosaikbilder im Inneren sind atemberaubend. Wenn man sich vorstellen, wie diese mit Handarbeit erstellt wurden, Wahnsinn. Diese Kathedrale war auf jeden Fall ein Besuch wert und war zur Abwechslung  mit Führung :-D
Der letzte Tourstopp war die Isaakskathedrale, St Isaac’s Cathedral, die größte Kathedrale in St. Petersburg und die viertgrößte Kathedrale mit Kuppel weltweit. Wieder haben wir eine Führung durch die Kirche bekommen, nur leider durften wir nicht auf die Aussichtsplattform der Kirche, wo ich sehr gerne hochgestiegen wäre, denn sie war schon geschlossen, als wir ankamen…
Damit endete auch unsere Kathedralentour und es ging zurück zum Hotel. Ich bin mir noch ein bisschen unschlüssig, was ich von der Tour halten soll. Einerseits war es interessant und schön die vier Kirchen zu sehen, zumindest in zwei Kathedralen eine Führung bekommen zu haben und mit den Bus herumchauffiert zu werden, anderseits, waren die ersten beiden Kirchen nicht das, was ich mir von der Tour erhofft habe. Die Anzahl der Menschen und der Zeitdruck waren nervig und wir wären teilweise zu Fuß wahrscheinlich schneller gewesen. Ich glaube als Fazit kann man sagen, dass Geld war nicht herausgeschmissen, wie am Anfang befürchtet, aber beim nächsten Mal würde ich die Tour nicht mehr dazubuchen und kann sie nicht komplett empfehlen. Ich war etwas enttäuscht.
 
Nachdem wir wieder im Hotel angekommen waren, planten wir unsere Abendgestaltung. Wir wollten gerne typisch russisch Essen gehen und hatten bereit ein paar interessante Restaurants ausgesucht. Letztendlich entschieden wir uns fürs „Jolki- Palki“, weils nah an unserem Hotel lag :-D Nachdem wir einige Einwohner gefragt hatten wo das Restaurant sei, hatten wir es endlich gefunden. Warum gibt’s da auch eine Hausnummer für 3 Häuser?! :-D Das Ambiente des Restaurants erinnerte an einen Bauernhof und war rustikal eingerichtet Mit einem Heuwagen in der Mitte des Raumes und Holztische und Stühle. Die Bedienungen trugen landestypische Trachten und waren sehr nett. Zu jeder Stunde wurde die Musik lauter und zwei Frauen tanzten einen volkstümlichen Tanz. Schön traditionell russisch, wie wir es uns erhofft hatten. Zu Essen gabs auch und es war gar nicht teuer ;-) Ich hatte Bratkartoffeln mit Gemüse und Fleisch, keine Ahnung ob das typisch russisch war.^^ Es hat gut geschmeckt, aber die Portionen waren schon ziemlich klein. Alles in allem hatte die Location aber Charme und war ganz nett ;-)
Da wir aber alle noch etwas hungrig waren, entschieden wir uns ein anderes Restaurant aufzusuchen und dort Nachtisch zu Essen.
Wir gingen zu „Bliny Dominik“, einem Pfannkuchenhaus, wie oben beschrieben sind diese ja Spezialitäten in Russland. Dieses Restaurant war richtig toll. Das Restaurant war wie ein Wohnzimmer eingerichtet und man hat sich zugleich wohlgefühlt. Ich hab einen Apfelpfannkuchen äh Apfelbliny gegessen und der war super lecker und wieder wars preislich nicht zu teuer. Dort würde ich immer wieder hingehen, wenn ich irgendwann mal wieder nach St. Petersburg komme und Hunger auf Bliny habe. Danach war der Tag auch schon wieder vorbei…
Montag brach auch schon der letzte Tag unserer Russlandreise an. Nach einem reichhaltigen Frühstück, bei dem ich wiederholt mehr gegessen habe als nötig^^ musste ich auch schon auschecken, weils bereits um 10 mit dem Bus zum St. Katharinenpalast, der einstigen Zarenresidenz, gehen sollte. Die Betonung liegt auf sollte, weil wir mehr als 30 Minuten warten mussten bis alle im Bus waren. Eine weitere Sache, die ich an Reisen mit solch riesigen Gruppen hasse. Warum kann man denn nicht einfach pünktlich sein, andere schaffen das ja auch…>.<
Der Palast lag etwa 25 km außerhalb von St. Petersburg. Es war allerdings mal Interessant aus dem Stadtkern rauszukommen, weil dort nichts mehr von den Prachtbauten, Kathedralen und Palästen zu sehen ist, sondern dort ein Hochhaus neben dem nächsten steht und alles ziemlich heruntergekommen aussieht. Ein ziemlich krasser Kontrast.
Der Palast ist wirklich gewaltig und prunkvoll mit der blau, weiß, goldenen Fassade. Im Inneren mussten wir zuerst eine Art Socken über unsere Schuhe ziehen um den Boden nicht zu beschädigen, ähnlich wie im Schloss Benrath. ;-)
Zwei Räume sind mir bei der Besichtigung besonders in Erinnerung geblieben, zum einen das berühmte Bernsteinzimmer, oder besser die heutige Nachbildung, welches wirklich unglaublich schön und sehr edel aussieht. Allerdings dachte ich, dass der Raum noch größer sei. Durch den dunklen Bernstein wirkte es sehr klein. Übrigens wusstet ihr, dass Deutschland dass halbe Zimmer finanziert hat?! :-D
 
Aber auch wenn alle immer vom Bernsteinzimmer schwärmen, den großen Ballsaal fand ich persönlich viel schöner^^ Weiße, mit Gold verzierte Wände wechseln sich mit Spiegeln ab und ließen den Raum sehr elegant wirken. Ich konnte mich gleich in die Zeit zurück träumen und mir vorstellen, als Adlige dort Feste zu feiern :-D Wäre allerdings ne teure Angelegenheit geworden, da man zu jedem Ball ein anderes Kleid anziehen musste. Um das im Zeitalter, wo es noch keine Kameras gab, zu gewährleisten, wurde jedes Kleid, nachdem die Person den Ball verlassen wollte mit Farbe angestrichen, die nicht abwaschbar war. Somit war das Kleid zerstört und man brauchte auf jeden Fall ein neues für den nächsten Ball :-D
Die Führung durch die Gebäude war auch sehr informativ und interessant, nur leider war unser Guide wieder mal ziemlich in Eile und fing schon an zu sprechen, als noch gar nicht alle da waren, weshalb man teilweise nicht alle Informationen verstanden hat. Auch waren es mir wieder viel zu viele Leute auf einem Fleck. Ich hatte wieder das „Kopfproblem“ beim fotografieren und bei dem Stimmengewirr hatte man Schwierigkeiten den eigenen Guide akustisch zu verstehen, was sehr schade war. Nach der Führung durch den Palast hatten wir noch etwas Zeit um uns den Garten anzusehen, oh Wunder, war dafür die Zeit aber sehr knapp bemessen und man konnte sich nicht alles ansehen. Ich frag mich echt, warum die nicht mehr Zeit für die Führungen einplanen…
Alles in allem, war die Besichtigung aber sehr gut, auch wenns ein paar Abzüge für die Organisation gibt. Ich bin echt froh, dass ich die Führung dazugebucht habe, weil der Palast so weit außerhalb liegt und ich alleine nicht dorthin gefahren wäre. Außerdem ist es immer schöner eine Führung und Hintergrundinformationen zu bekommen.
Danach gings zurück zum Hotel und wir warteten auf die Abfahrt zum Hafen. Dort erwartete uns die gleiche Passkontrollenprozedur wie auf der Hinreise und im Anschluss gings an Deck und über Nacht zurück nach Helsinki und im Anschluss weiter nach Turku.

Ampelcountdown ;-)
Alles in allem wars eine tolle Erfahrung in St. Petersburg gewesen zu sein und die Stadt, Paläste etc. einmal gesehen zu haben. Man hätte sich wahrscheinlich noch einiges ansehen können, wenn man länger da gewesen wäre, aber so ist das ja immer. ;-) Ich hätte es im Nachhinein auch schön gefunden einen Tag auf eigene Faust die Stadt zu erkunden, denn die Abhängigkeit von einer so großen Gruppe und das ständige Warten ist schon nervig und fürs erste hab ich auch genug von Reisen mit einer so großen Gruppe…>.<
Für mich hat St. Petersburg nicht den Charme und Flair wie Stockholm oder Wien, aber trotzdem wars toll mal in Russland gewesen zu sein. ;-)


4 Kommentare:

  1. :D ja ja, die gute deutsche pünktlichkeit ^^ nicht so beliebt bei vielen anderen... aber solange es wenigstens halbwegs gut war hat es sich ja gelohnt ;)

    hatte ich übrigens mal erwähnt, dass du ruhig öfters schreiben könntest? :P
    lg

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    1. haha, ich weiß^^ Hab gesehen, dass du schon mehr Einträge hast als ich, ich muss definitiv mehr schreiben :-D

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  2. Krass,wie viel du in diesem Bericht geschrieben hast;) Klingt nach einem echt beeindruckenden Kurztrip! Ich freu mich aber trotzdem schon,wenn du bald wieder hier bist und mir persönlich von deinen ganzen Erlebnissen berichten kannst:)
    LG

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  3. haha ja er wurd länger und länger und fand gar kein Ende :-D Aber ich wollte ja schon ein bisschen ausführlicher berichten, weil sonst bräuchte ich ja gar keinen Reisebericht schreiben ;-) Ich hoffe es war nicht all zu mühsam alles zu lesen^^
    Ich freu mich auch schon, wenn wir uns wiedersehen, hoffentlich langweile ich dann nicht mit meinen Erzählungen, weil du alles schon aus dem Blog weißt ;-) CU

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